Textproben

Mit Hilfe der folgenden anonymisierten Arbeitsproben können Sie sich von der Qualität unserer Arbeit als Redenschreiber und Ghostwriter überzeugen.

Wir bitten um Verständnis, dass wir die Verwendung oder Vervielfältigung dieser Texte ohne schriftliche Erlaubnis nicht gestatten können.

  • Arbeitsjubiläum der Sekretärin

    Auszug: Der Chirurg Ernst Ferdinand Sauerbruch hat einmal gesagt: "Eine gute Sekretärin ist der beste Schutz gegen die Manager-Krankheit." - "Manager-Krankheit": Wir würden heute "Burn-out" sagen. Wäre Sauerbruch noch am Leben, liebe Frau Meyer - er hätte Sie vom Fleck weg engagiert: als lebenden Beweis für seine These. Wobei: Da hätte er erst einmal mit mir fertig werden müssen. Ich hätte Sie nämlich gar nicht hergegeben. Und nicht nur ich, der ganze Betrieb würde Sie schmerzlich vermissen - kennen Sie diesen mit Ihren nun 40 Dienstjahren doch am längsten und vermutlich auch am besten von uns.


  • Erster Spatenstich einer Fabrik

    Auszug: Mein Name ist Martina Hoffmann. Ich bin Geschäftsführerin der Hinz und Kunz Fernseher GmbH. Das heutige Datum, den xx.xx., scheint der Tag der großen Bauvorhaben zu sein: Am xx.xx.1973 wurde in Istanbul die Brücke über den Bosporus eingeweiht: die damals längste Hängebrücke Europas. Sie ist auch heute noch für viele Menschen eine wichtige Abkürzung auf dem Weg von Europa nach Asien. Noch nicht so lange her, aber nicht weniger beeindruckend: Am xx.xx.2002 hat in Strépy-Thieu in Belgien das größte Schiffshebewerk der Welt seinen Betrieb aufgenommen. Mit seiner Hilfe können Binnenschiffe von der Maas direkt in die Nordsee fahren und somit einen Höhenunterschied von mehr als 70 Metern überwinden. Und schließlich das für mich wichtigste Bauvorhaben an einem xx.xx.: Unser erster Spatenstich heute für die neue Fernsehgerätefabrik hier in Jantarni.


  • Hochzeit

    Auszug: In diesem Jahr gibt es neben eurer Hochzeit ja noch ein zweites großes Ereignis, das kräftig gefeiert wird: den 200. Geburtstag des Evolutions-Forschers Charles Darwin. Auch er hat sich eines Tages die Frage gestellt, ob er heiraten sollte. Also hat er ein Blatt Papier genommen und zwei Linien darauf gemalt: eine senkrechte und mitten hindurch eine waagerechte. Ins linke obere Feld hat er geschrieben "Heiraten", ins rechte "Nicht heiraten". Unter "Heiraten" hat er notiert: "Trautes Heim, Reiz des weiblichen Plauderns, gut versorgt sein." Unter "Nicht heiraten" hat er festgehalten: "Zeitverlust, viele Störungen, Zwang zum Geldverdienen." Darunter hat Darwin einen Saldo gezogen, hat geschrieben: "Es gibt viele glückliche Sklaven" - und hat geheiratet.


  • Produktionsjubiläum

    Auszug: Dass wir gerade heute, am xx.xx.200x, hier zusammentreffen - das ist kein Zufall! Warum? Lassen Sie uns die Uhren ein wenig zurückdrehen: Genau heute vor X Jahren ist der Grundstein für die EU, unsere Europäische Union, gelegt worden, indem verschiedene Gemeinschaften zur EG verschmolzen sind. Es war ebenfalls an einem xx.xx., als Polen vor X Jahren seine Mitgliedschaft in der EU beantragt hat. Und in jenem Jahr haben wir, die Zaunkönig AG, auch unser erstes Werk in Breslau errichtet. Als erster ausländischer Möbel-Hersteller, der auch in Polen produziert. Seitdem haben wir hier sage und schreibe 10 Millionen Möbel gefertigt.


  • Verabschiedung eines Bankiers in den Ruhestand

    Auszug: Ein Journalist hat einmal in der Wochenzeitung "Die Zeit" geschrieben: "Wenn sich Scharen von Männern in Kommunionskleidung in einer fensterlosen Halle versammeln, ab und zu ihre Arme himmelwärts recken und geheimnisvolle Beschwörungsformeln in den Raum rufen, dann nennt man das - Börse." Sie, lieber Herr Lange, kennen dieses Parkett. Sie kennen die Bretter, die für uns die Welt bedeuten, inzwischen in- und auswendig. Seit 47 Jahren stehen Sie im Berufsleben und haben das Auf und Ab des Börsengeschehens hautnah begleitet. Haben miterlebt, wie wir vom Parkett zum PC und vom Anrufen zum Anklicken übergegangen sind. Sind ein "alter Hase", mit Bulle und Bär längst "per du".


  • Zusammenführung von zwei Praxis-Teams

    Auszug: Sicherlich haben Sie schon einmal von dem Gynäkologen Ernst Bumm gehört. Er lebt von 1858 bis 1925 und ist Leiter der Universitäts-Frauenklinik an der Berliner Charité. Eines Tages wird ein komplizierter Fall in seine Klinik eingeliefert. Seine Kollegen versammeln sich um das Bett der Frau, und einer von ihnen sagt: "Wenn es Schwierigkeiten gibt, rufen wir am besten Bumm." Da richtet sich die Patientin auf: "Und Sie glauben, das hilft?" Nun, meine Damen, lieber Herr Kollege, wie die Geschichte ausgeht, ist leider nicht überliefert. Eins steht aber fest: Auch wir sind gut beraten, im Team zu arbeiten.


  • Arbeitsprobe für Begutachtung (Redecheck)

    Auszug: Die Sätze Ihrer Rede haben im Großen und Ganzen die richtige Länge. Die Einschübe auf der 3. Seite unten jedoch besser in eigenen Sätzen formulieren! Das Sprachniveau ist für dieses Publikum passend. Fallen Sie nicht gleich mit der Tür ins Haus! Am Anfang brauchen die Zuhörer ein wenig Zeit, sich auf Sie und Ihr Thema einzustellen. Der Schlussteil ist leider etwas verworren. Nennen Sie klar Ihre Botschaft! Der Redeaufbau "gestern - heute - morgen" ist stringent. Sie kommen nicht "vom Hölzchen aufs Stöckchen". Das kommt an!


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