In seiner heutigen
Regierungserklärung zur Arbeitsmarktreform hat sich
Bundeskanzler Gerhard Schröder rhetorisch angemessen verhalten: Ganz staatsmännisch hat er der Opposition die Hand ausgestreckt, um mit ihr gemeinsam die wichtigen anstehenden Probleme zu lösen. Anders die
CDU-Vorsitzende Angela Merkel, die eine klassische Wahlkampfrede mit viel Polemik gehalten hat. Dass sie dem Regierungschef heute rednerisch unterlegen war, hat
Akademie-Leiter Andreas Franken auch in einem Interview mit dem
hessischen Radiosender FFH herausgestellt. (17.3.2005)